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Nächster Infoabend: 26.09.24 um 18:30 Uhr.

Künstliche Befruchtung für Single Frauen bei uns in Kassel

Träumen Sie davon, Mutter zu werden, haben aber gerade keinen Partner, der diesen Lebensweg mit Ihnen teilt? In Deutschland haben Sie die Möglichkeit, Ihren Traum von der Mutterschaft auch ohne Partner zu verwirklichen. Künstliche Befruchtung für alleinstehende Frauen ist unter bestimmten medizinischen und rechtlichen Voraussetzungen möglich.

Wir begleiten Sie auf Ihrer Reise

Um sicherzustellen, dass Sie für diese besondere Reise bereit sind, gibt es einige gesundheitliche Kriterien, die erfüllt sein müssen. Darüber hinaus ist es wichtig, alle rechtlichen Aspekte, die mit der Verwendung von Spendersamen einhergehen, zu beachten und zu erfüllen. Wir wissen, dass dies überwältigend klingen kann, aber Sie sind nicht allein.

Unser Team aus erfahrenen Beratern steht bereit, Sie auf jedem Schritt dieses erfüllenden Weges zu unterstützen. Buchen Sie noch heute einen Beratungstermin, um mehr darüber zu erfahren, wie wir Ihnen helfen können, Ihren Traum von der Mutterschaft zu verwirklichen. Lassen Sie uns gemeinsam den ersten Schritt in Richtung Ihrer Zukunft als Mutter gehen.

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Kinderwunsch Kassel – Die Kinderwunschklinik auch für alleinstehende Frauen

Noch vor einiger Zeit war die Insemination für alleinstehende Frauen in Hessen in den Richtlinien der Landesärztekammer nicht vorgesehen. Doch die Zeiten haben sich gewandelt. Heute ist die künstliche Befruchtung bei alleinstehenden Frauen nicht explizit ausgeschlossen, wie aus der aktuellen Berufsordnung hervorgeht. Dies bedeutet, dass Ärzte individuell entscheiden können, ob sie diese Behandlungen durchführen.

Im Kinderwunschzentrum Kassel haben wir uns dafür entschieden, alle indizierten Verfahren der künstlichen Befruchtung auch für alleinstehende Frauen anzubieten. Jeder Traum von Familie verdient es, unterstützt zu werden, und wir sind hier, um Sie auf Ihrem ganz persönlichen Weg zur Mutterschaft zu begleiten.

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Kinderwunsch erfüllen: Voraussetzung für Single-Frauen

Der Wunsch, Mutter zu werden, ist ein tiefes, persönliches Verlangen, das viele Frauen empfinden, auch wenn sie aktuell keinen Partner an ihrer Seite haben. Doch die Möglichkeiten, diesen Traum zu verwirklichen, können sich je nach Wohnort und den dort geltenden Gesetzen stark unterscheiden. In Deutschland gibt es klare Richtlinien, die erfüllt sein müssen, um eine künstliche Befruchtung durchführen zu lassen.

Die spezifischen Anforderungen sind sorgfältig festgelegt, um sowohl Ihre Sicherheit als auch die Wahrung ethischer Standards zu gewährleisten. Diese Bedingungen schaffen einen Rahmen, in dem Ihr Traum von der Mutterschaft auf eine verantwortungsvolle und unterstützende Weise verwirklicht werden kann.

Ärztliche Feststellung

Der erste Schritt in Richtung Ihrer Mutterschaft durch künstliche Befruchtung beginnt mit einer sorgfältigen medizinischen Beurteilung. Es ist wichtig, dass ein Arzt die Notwendigkeit dieser Behandlung feststellt. Diese Bewertung umfasst eine umfassende Untersuchung Ihrer Fruchtbarkeit und anderer gesundheitlicher Faktoren, die eine natürliche Empfängnis erschweren könnten.

Unser Ziel ist es, sicherzustellen, dass jede Behandlung speziell auf Ihre persönlichen Bedürfnisse abgestimmt ist. Wir verstehen, dass dieser Weg emotional und herausfordernd sein kann. Deshalb begleiten wir Sie mit einfühlsamer und fachkundiger Unterstützung durch jeden Schritt dieses Prozesses.

Behandlung durch einen qualifizierten Arzt

Bei uns steht Ihre Sicherheit und die Qualität Ihrer Behandlung an erster Stelle. Deshalb muss jede Behandlung von einem erfahrenen Gynäkologen durchgeführt werden, der auf gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin spezialisiert ist. Diese Spezialisierung gewährleistet, dass Sie die höchste Fachkompetenz erhalten, sowohl bei einfacheren Verfahren wie der Insemination mit Spendersamen in Kombination mit einer hormonellen Stimulation der Eierstöcke, als auch bei anspruchsvolleren Techniken wie der In-vitro-Fertilisation (IVF), eventuell ergänzt durch die intrazytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI).

Diese Verfahren verbessern die Chancen auf eine Schwangerschaft und werden von unseren Fachärzten mit größter Sorgfalt und nach den neuesten medizinischen Standards durchgeführt. Unser Ziel ist es, Ihnen nicht nur medizinische Exzellenz zu bieten, sondern auch eine unterstützende und einfühlsame Betreuung während Ihres gesamten Weges zur Mutterschaft.

Einhaltung rechtlicher Rahmenbedingungen

In unserem Zentrum liegt uns Ihre Sicherheit und die Einhaltung Ihrer Wünsche am Herzen, insbesondere wenn es um so persönliche Entscheidungen wie die künstliche Befruchtung geht. Die Behandlung erfolgt stets im Einklang mit den aktuellen gesetzlichen Bestimmungen. Dies umfasst Ihre ausdrückliche Zustimmung zur Verwendung von Spendersamen sowie die Beachtung aller rechtlichen Rahmenbedingungen, die vor allem die Anonymität des Spenders betreffen. Ein wichtiges Detail dabei ist, dass Kinder, die aus einer solchen Behandlung hervorgehen, das Recht haben, im Erwachsenenalter die Identität ihres genetisch-biologischen Vaters zu erfragen.

Für diejenigen, die eine noch persönlichere Verbindung wünschen, bieten wir die Möglichkeit eines „Exklusivspenders“. Hier können Sie einen Spender auswählen, dem Sie vertrauen, und dessen Samen wird, in Übereinstimmung mit dem Spender, ausschließlich für Ihre Behandlung verwendet. Dies ermöglicht eine tiefere persönliche Wahl und Kontrolle über den Prozess und kann vielen Frauen zusätzliche Sicherheit geben.

Psychosoziale Beratung

Auf Ihrem Weg zur Mutterschaft ist es uns wichtig, dass Sie sich nicht nur körperlich, sondern auch emotional und sozial bestens vorbereitet fühlen. Eine psychosoziale Beratung ist daher oft ein empfohlener oder sogar notwendiger Schritt, um sicherzustellen, dass Sie als zukünftige Single-Mutter umfassend über alle Aspekte Ihrer Schwangerschaft informiert sind. Diese Beratung deckt die emotionalen Herausforderungen und sozialen Fragen ab, die mit der Entscheidung für eine Schwangerschaft als alleinstehende Frau verbunden sein können.

Unser Ziel ist es, dass die künstliche Befruchtung in einer Umgebung stattfindet, die sowohl sicher als auch ethisch einwandfrei ist. Wir möchten, dass Sie sich in jeder Phase dieses Prozesses unterstützt und verstanden fühlen. Unsere Experten sind hier, um Ihnen nicht nur medizinisch zur Seite zu stehen, sondern auch, um Ihnen durch Gespräche und Beratung die notwendige emotionale und soziale Unterstützung zu bieten.

Wir sind für Sie da

Kompetenz, Empathie, und Erfahrung

Unsere Experten sind speziell geschult, um auf die individuellen Bedürfnisse einer Single-Frau einzugehen und Ihnen die bestmögliche Betreuung zu bieten.

Bekannte Methoden bei der Künstlichen Befruchtung von Single Frauen

Zu den genehmigten Verfahren und Techniken gehören:

Im Rahmen der IVF- und ICSI-Behandlungen ist es nach geltendem Gesetz möglich, bis zu drei Embryonen pro Zyklus zu übertragen. Diese Regelung zielt darauf ab, die Chancen auf eine Schwangerschaft zu erhöhen. Allerdings ist es wichtig, das Risiko von Mehrlingsschwangerschaften, die sowohl für Mutter als auch für die Kinder gesundheitliche Herausforderungen darstellen können, sorgfältig zu managen.

Falls sich während der Behandlung mehr Embryonen entwickeln als zunächst erwartet, bieten wir die Möglichkeit, diese sicher einzufrieren. Diese können dann bei einem späteren Behandlungszyklus verwendet werden, sollte der erste Versuch nicht erfolgreich sein oder falls Sie sich in der Zukunft weitere Kinder wünschen.

Diese Vorgehensweise ermöglicht es uns, die Behandlung auf Ihre individuellen Bedürfnisse und Umstände anzupassen und gleichzeitig das Wohl von Mutter und Kind zu gewährleisten. Wir stehen Ihnen gerne zur Seite, um alle Ihre Fragen zu beantworten und Sie durch den Prozess zu begleiten, mit dem Ziel, Ihre Chancen auf Erfolg zu maximieren.

Im Rahmen Ihres Weges zur Mutterschaft durch IVF oder ICSI bieten wir auch die Möglichkeit der Embryonenspende an. Diese Option ist allerdings auf überschüssige, kryokonservierte Embryonen beschränkt, die nach der erfolgreichen Erfüllung Ihres Kinderwunsches verfügbar sein können. Diese Vorgehensweise erfolgt im Einklang mit den geltenden gesetzlichen Bestimmungen und wird sorgfältig und ethisch verantwortungsvoll gehandhabt.

Zudem besteht die Möglichkeit der Präimplantationsdiagnostik (PID) im Rahmen der IVF oder ICSI, jedoch nur unter bestimmten medizinischen Voraussetzungen. Dies betrifft Fälle, in denen eine genetische Prädisposition besteht, die zu schwerwiegenden Erbkrankheiten führen könnte. Die Durchführung der PID erfordert eine umfassende medizinische und psychosoziale Beratung sowie die Genehmigung durch eine Ethikkommission, um sicherzustellen, dass alle ethischen Richtlinien eingehalten werden.

So läuft die künstliche Befruchtung bei Frauen ohne Partner ab

Die künstliche Befruchtung für alleinstehende Frauen basiert auf den gleichen medizinischen Verfahren, die auch bei Paaren mit einem männlichen Partner angewandt werden. Ein spezifischer Unterschied liegt in der Beschaffung des Samens. Hierfür werden Samenzellen von einem Spender benötigt, die durch professionelle Samenbanken bereitgestellt werden. Diese Anpassung ermöglicht es alleinstehenden Frauen, den Weg zur Mutterschaft nach ihren eigenen Vorstellungen zu gehen.

Wahl eines Samenspenders

Die Frau wählt einen Samenspender aus, was über eine der verschiedenen Samenbanken, mit denen wir kooperieren, geschehen kann. Hierbei kann sie anonymen oder bekannten Spender wählen, je nach den Bestimmungen der jeweiligen Klinik und den persönlichen Präferenzen.

Medizinische Untersuchung und Beratung

Vor der Behandlung erfolgt eine umfassende medizinische Untersuchung, um die Eignung der Frau für die künstliche Befruchtung zu bestätigen. Dazu gehört auch eine Beratung über die verschiedenen Methoden und ihre Erfolgschancen.

Durchführung der Befruchtung

Die gängigen Methoden sind die Insemination, bei der der Spendersamen direkt in die Gebärmutter eingebracht wird, oder die In-vitro-Fertilisation (IVF), bei der Eizellen entnommen, im Labor befruchtet und die Embryonen anschließend in die Gebärmutter transferiert werden, oder der Intrazytoplasmatischen Spermien-Injektion (ICSI) bei der eine bestimmte Samenzelle in die Eizelle injiziert wird, um die Befruchtung herbeizuführen - die letztgenannte Maßnahme bietet die höchste Aussicht auf Erfolg, da

  • viele der möglichen Hindernisse überwunden werden, wenn die Eizelle an dem Ort ihrer Entstehung, dem Eierstock, entnommen und der/die Embryonen an dem Ort der Einnistung, der Gebärmutterhöhle platziert werden,
  • durch ICSI die Hürde, die eine Samenzelle rund um die Eizelle bis zu deren Penetration überwinden muss, übersprungen wird, durch die Injektion der einzelnen Samenzelle in die Eizelle,
  • durch kontrollierte Überstimulation des Eierstockes mehrere Eizellen gewonnen werden, und so nicht nur eine einzige, sondern mehrere Eizellen befruchtet werden können.

Rechtliche und ethische Überlegungen

Bevor Sie Ihre Reise zur Mutterschaft beginnen, gibt es bestimmte Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, um den Prozess so sicher, ethisch verantwortlich und angepasst an Ihre persönlichen Bedürfnisse wie möglich zu gestalten. Dies schließt spezifische Anforderungen ein, die durch lokale Vorschriften bestimmt werden und Bestandteil der Einwilligung sowie der Dokumentation vor Beginn der Behandlung sind.

Diese sorgfältigen Vorbereitungsmaßnahmen stellen sicher, dass jeder Schritt Ihrer Behandlung transparent und mit Ihrem vollständigen Einverständnis durchgeführt wird. Unsere Aufgabe ist es, diesen Prozess nicht nur sicher, sondern auch unterstützend und einfühlsam zu gestalten, sodass Sie sich jederzeit wohl und informiert fühlen.

Wir sind hier, um alle Ihre Fragen zu klären und Sie durch jeden Schritt dieses wichtigen Lebensabschnitts zu begleiten. Unsere Fachleute sind dafür ausgebildet, auf Ihre individuellen Bedürfnisse einzugehen und sicherzustellen, dass Sie die beste Betreuung erhalten.

Künstliche Befruchtung ohne Partner: Ihre häufigsten Fragen

Die Reise hin zu Ihrem Wunschkind ist oft eine Mischung aus Hoffnung und Herausforderungen. Es tauchen zahlreiche Fragen auf, die von medizinischen bis zu rechtlichen und gesellschaftlichen Belangen reichen. Solche Themen können leicht überfordern. Wir wissen, wie wichtig es ist, in jedem Schritt sicher und informiert voranzugehen. Aus diesem Grund haben wir speziell für Sie eine umfassende Sammlung an Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen zusammengestellt. Diese soll Ihnen helfen, sich besser zurechtzufinden und Ihr Verständnis zu vertiefen. Unser Ziel ist es, Sie zuverlässig zu unterstützen und Ihnen die nötige Ruhe zu geben, damit Sie sich voll und ganz auf das Erreichen Ihres tiefsten Wunsches konzentrieren können: eine Familie zu gründen.

Ist die künstliche Befruchtung für Single-Frauen in Deutschland legal?

Ja, in Deutschland ist die künstliche Befruchtung auch für Single-Frauen eine legale Option. Als alleinstehende Frau können Sie sich für eine solche Behandlung entscheiden. Die spezifischen Bestimmungen und Vorgaben hierfür variieren allerdings je nach Zuständigkeit der lokalen Ärztekammer. Dies ermöglicht Ihnen, Ihren Traum von einem eigenen Kind eigenständig zu verwirklichen, mit professioneller Unterstützung, die den gesetzlichen Rahmenbedingungen entspricht.

Wie ist die Altersgrenze für eine künstliche Befruchtung ohne Partner?

Die Altersgrenze für eine künstliche Befruchtung ohne Partner kann in Deutschland je nach Klinik und Bundesland unterschiedlich sein. Es gibt keine gesetzlich festgelegte Altersobergrenze für Verfahren wie die künstliche Insemination, In-vitro-Fertilisation (IVF) oder Intrazytoplasmatische Spermien-Injektion (ICSI). Die meisten Kinderwunschzentren setzen jedoch eigene Altersgrenzen, die oft bei unter 40 Jahren für die künstliche Insemination und etwas höher für IVF oder ICSI liegen. Einige Kliniken bieten ihre Behandlungen auch für Frauen bis zum Alter von 50 Jahren an, abhängig von individuellen Gesundheitsfaktoren und den spezifischen Richtlinien der Klinik. Frauen, die eine künstliche Befruchtung ohne Partner in Betracht ziehen, sollten sich direkt an die Kliniken wenden, um detaillierte Informationen zu den jeweiligen Voraussetzungen zu erhalten.

Wie werden Samenspender ausgewählt?

Bei der künstlichen Befruchtung von Frauen ohne Partner erfolgt die Auswahl eines Samenspenders in der Regel über eine Samenbank. Die Auswahlprozesse können dabei je nach Einrichtung und Land variieren, folgen aber üblicherweise diesen Schritten:



Gesundheitsprüfungen
Potenzielle Spender werden gründlich auf sexuell übertragbare Krankheiten und genetische Störungen untersucht, um Risiken für Mutter und Kind zu minimieren.

Spendertyp
Frauen können unterschiedlich umfangreiche Information über den Spender erfahren. Seine Anonymität ist in Deutschland gesetzlich festgelegt. Nur das Kind, entsprungen einer Behandlung mit Spender-Samenzellen hat im Erwachsenenalter das Recht die Identität des biologisch-genetischen Vaters zu erfahren.

Persönliche Präferenzen
Frauen können ihre Präferenzen hinsichtlich bestimmter physischer Merkmale, ethnischer Zugehörigkeit, Bildungshintergrund oder anderer persönlicher Eigenschaften des Spenders angeben.

Exklusivspender
Wir kooperieren aber auch mit Samenbanken, die die Möglichkeit eines „Exklusivspenders“ anbieten. Dabei können Frauen einen Spender ihres Vertrauens einbringen, dessen Samen im Einvernehmen mit dem Spender ausschließlich für sie verwendet wird.

Rechtliche Aspekte
Die Samenbank stellt sicher, dass alle rechtlichen Anforderungen erfüllt sind, einschließlich des Verzichts des Spenders auf elterliche Rechte und Pflichten.

Beratung
Viele Einrichtungen bieten Informationen und Aufklärung rund um das Thema Samenspende. Diese Schritte sind darauf ausgerichtet, Frauen umfassend zu informieren, damit sie eine wohlüberlegte Entscheidung treffen können. Hierbei werden sowohl die medizinischen als auch die emotionalen Aspekte einer solchen Entscheidung beleuchtet, um sicherzustellen, dass alle relevanten Informationen berücksichtigt werden.

Was kostet die Bereitstellung und Verwendung von Spender-Samen eine Behandlung bei Singles in Deutschland?

Jede Samenbank hat spezifische finanzielle Regelungen bezüglich der Auswahl, Reservierung und Bereitstellung von Samenzellen für Kinderwunschbehandlungen. Es ist wichtig, diese Details während des Entscheidungsprozesses zu klären. Samenbanken bieten häufig Samenzellen unterschiedlicher Spender an, abhängig von der Art der geplanten Behandlung. Bei einer Insemination müssen die Samenzellen besonders hohe Anforderungen an die Befruchtungsfähigkeit erfüllen. Bei der intrazytoplasmatischen Spermien-Injektion (ICSI) hingegen ist eine Beeinträchtigung der Befruchtungsfähigkeit der Samenzellen weniger entscheidend, da die geeignetste Samenzelle direkt in die Eizelle injiziert wird. Dies ermöglicht bei ICSI eine breitere Auswahl an Spendern im Vergleich zur Insemination.

Benötige ich eine Garantieperson für eine Kinderwunschtherapie?

In Deutschland ist es für alleinstehende Frauen möglich, eine künstliche Befruchtung, ohne die Notwendigkeit einer Garantieperson durchzuführen. Die geltenden Gesetzgebungen und medizinischen Vorschriften erfordern nicht, dass eine zusätzliche Person als Garant oder Unterstützer im Rahmen einer Kinderwunschbehandlung auftritt. Alleinstehende Frauen können die Entscheidung für eine künstliche Befruchtung selbst treffen und die notwendigen Schritte eigenständig initiieren. Es ist jedoch ratsam, sich eingehend medizinisch und rechtlich informieren zu lassen, um alle Aspekte und Anforderungen einer solchen Behandlung zu verstehen und so die bestmöglichen Entscheidungen für die eigene Situation zu treffen.

Wie hoch sind die Kosten für eine künstliche Befruchtung als Single Frau?

Die Erfolgsaussichten und Kosten einer Kinderwunschbehandlung variieren erheblich je nach gewählter Methode. Bei der Insemination, deren Erfolgsrate pro Behandlungszyklus altersabhängig bei etwa 12% liegt, können die Kosten in einer hohen dreistelligen bis niedrigen vierstelligen Größenordnung anfallen. Die Erfolgschancen lassen sich durch kontrollierte Überstimulation der Eierstöcke, bei der mehrere Eizellen heranreifen, erhöhen. Dies birgt jedoch ein signifikantes Risiko für Mehrlingsschwangerschaften.

Bei Verfahren wie IVF oder ICSI liegen die Kosten etwa drei- bis viermal höher, doch die Erfolgsaussichten sind in der Regel deutlich besser, insbesondere wenn alle verfügbaren Maßnahmen zur Optimierung der Erfolgschancen genutzt werden. Mit zunehmendem Alter der Frau ist es besonders wichtig, die fruchtbare Lebensphase optimal zu nutzen, was durch den Einsatz aller verfügbaren Methoden der assistierten Reproduktionsmedizin unterstützt wird.

Übernimmt meine Krankenkasse die Kosten einer Behandlung?

Die Kosten für eine Kinderwunschbehandlung mit Spendersamen müssen von den Patientinnen selbst getragen werden. Vor Beginn der Behandlung wird ein detaillierter Kostenplan erstellt, der eine vollständige Transparenz gewährleistet. Die Abrechnung erfolgt dabei nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ), sodass alle finanziellen Aspekte klar und nachvollziehbar sind.

Kinderwunschzentrum Kassel
Mönchebergstraße 41 – 43 (Haus F)
Ebene 3
34125 Kassel

Telefon: +49 - (0)5 61 - 980 29 80
Telefax: +49 - (0)5 61 - 980 29 81
Web: kinderwunsch-kassel.de

E-Mail: info@kinderwunsch-kassel.de
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MVZ für Reproduktionsmedizin am Klinikum Kassel
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